Aufbau der Ausbildung
1. Jahr: Grundlagen der Gestalttherapie
Selbsterfahrung und erste Anwendungsübungen vermitteln die Prinzipien der Gestalttherapie, ermöglichen die Klärung persönlicher Themen und so die Entwicklung der menschlichen Kompetenz für Beratung, Therapie und Coaching.
Selbsterfahrung: 50% | Theorie: 25% | Anwendung: 25%
2. - 3. Jahr: Abschluss Gestaltberater/in
Methodisches Handwerkszeug, vertiefende Theorie und die praktische Umsetzung sowohl in der Gruppe als auch mit ersten Klienten ermöglichen den Erwerb der essentiellen gestalttherapeutischen Haltung und Fähigkeiten und bereiten umfassend auf die eigene Praxis vor.
Selbsterfahrung: 30% | Theorie: 35% | Anwendung: 35%
4. Jahr: Abschluss Gestalttherapeut/in
Im vierten Jahr können die Ausbildungsteilnehmer einen von zwei Schwerpunkten wählen:
Wahlmodul: Vertiefung Einzelbegleitung
Schwerpunkt-Workshops zu existenziellen Themen wie Trauma, Wut oder Körperprozessen aber auch zu Fragen der Praxisführung bereiten gezielt auf die Arbeit mit Einzelpersonen vor.
oder
Wahlmodul: Vertiefung Gruppenprozesse
Im Rahmen des Heldenreise-Trainings* werden die Besonderheiten von Therapie im Gruppensetting vermittelt und die Fähigkeit erworben, dieses Seminar als Co-Leiter anzuleiten.
dazu kommt in jedem Fall das
Pflichtmodul: Supervision
Eine begleitende Falldokumentation, Reflexion und Supervision der praktischen therapeutischen Arbeit führt zur Qualitätssicherung und zur Entwicklung des persönlichen therapeutischen Stils.
Selbsterfahrung: 20% | Theorie: 30% | Anwendung: 50%
* Das Heldenreise-Training unterliegt gesonderten Konditionen. Zur alleinverantwortlichen Durchführung einer Heldenreise ist eine mindestens dreijährige Ausbildung in Gestalttherapie erforderlich.
